Oscar Marcel Hinze
Oscar Marcel Hinze (1931 - 2008) studierte Naturwissenschaften und Psychologie. Seine erste Liebe galt der Physik. Während seines Studiums in Holland wurde er stark von den Vorlesungen zur Phänomenologie des Professors J. H. van den Berg geprägt.
1959 siedelte er nach Deutschland über, wo er 1965 das private „Institut für Phänomenologie und Ganzheitswissenschaft“ gründete, woraus 1968 die „Akademie für Ganzheitswissenschaft“ als Organ der Lehrtätigkeit (Vorträge, Seminare) entstand. Seine Vortragstätigkeit führte ihn immer wieder zurück in die Niederlande, später vermehrt auch in die Schweiz, außerdem nach Belgien, Frankreich und in den 70er Jahren mehrmals nach Indien, wo er an verschiedenen Universitäten über die Verbindungen des indischen Cakra-Systems mit der von ihm wiederentdeckten und neu begründeten „Gestaltastronomie“ sprach.
bziger Jahren entwickelte sich durch seine Indien-Reisen auch der Ayurveda zum Gegenstand seiner Forschung. Im Jahre 1976 - als Ayurveda den meisten Menschen im Westen noch kein Begriff war - ließ er in Zusammenarbeit mit holländischen Freunden den indischen Ayurveda-Spezialisten Professor Dr.C.Dwarakanath nach Europa kommen und veranstaltete mit ihm gemeinsam eine Wochentagung zu diesem Thema. Diese fand im Internationalen Kulturzentrum Achberg über Lindau/Bodensee statt. In den darauf folgenden Jahren wurde die „Achberg-Tagung“ zu einer Tradition, an der O.M. Hinze Vorträge und Seminare über verschiedene Themen hielt und wo sich jeweils viele Freunde und alte Bekannte wieder trafen.
Auf Wunsch von Seminarteilnehmern wurden ab dem Jahre 1976 vereinzelt Bücher zu den Vortrags-Themen herausgegeben (siehe Publikationen). Oscar Marcel Hinze war aber in erster Linie ein begnadeter Vortragender. Das Schreiben ging ihm nicht leicht von der Hand. So besteht das erste Buch „Tantra Vidya, Wissenschaft des Tantra“ - „Tantra Vidya“ könnte man auch als „Wissenschaft vom Gewebe der Schöpfung“ bezeichnen - denn aus einzelnen Aufsätzen, die ursprünglich auf Vorträge, u.a. in Schloss Elmau und im Engadiner Kollegium zurückgingen, die anschließend niedergeschrieben und in verschiedenen Jahrbüchern veröffentlicht worden waren. Zwei Aufsätze dieses Buches wurden 1979 unter dem Titel „Tantra Vidya“ in englischer Sprache auf Anregung des damaligen Verlagsdirektors von Motilal Banarsidass in Delhi/Indien publiziert.
In den darauf folgenden Jahrzehnten wurden in Zusammenarbeit mit verschiedenen Freunden weitere Schriften veröffentlicht. Dazu gehört auch eine inzwischen vergriffene Niederschrift zur damaligen Tagung über Ayurveda, an der u.a. Jan Erik Sigdell beteiligt war. Von ihm stammt eine Übersetzung ins Englische, die 2001 von der Krishnadas Academy in Varanasi unter dem Titel: „The Fundamental Principles of the Ayurvedic Medicine“ herausgegeben wurde.
http://www.akademiephg.ch/OMH.html
1959 siedelte er nach Deutschland über, wo er 1965 das private „Institut für Phänomenologie und Ganzheitswissenschaft“ gründete, woraus 1968 die „Akademie für Ganzheitswissenschaft“ als Organ der Lehrtätigkeit (Vorträge, Seminare) entstand. Seine Vortragstätigkeit führte ihn immer wieder zurück in die Niederlande, später vermehrt auch in die Schweiz, außerdem nach Belgien, Frankreich und in den 70er Jahren mehrmals nach Indien, wo er an verschiedenen Universitäten über die Verbindungen des indischen Cakra-Systems mit der von ihm wiederentdeckten und neu begründeten „Gestaltastronomie“ sprach.
bziger Jahren entwickelte sich durch seine Indien-Reisen auch der Ayurveda zum Gegenstand seiner Forschung. Im Jahre 1976 - als Ayurveda den meisten Menschen im Westen noch kein Begriff war - ließ er in Zusammenarbeit mit holländischen Freunden den indischen Ayurveda-Spezialisten Professor Dr.C.Dwarakanath nach Europa kommen und veranstaltete mit ihm gemeinsam eine Wochentagung zu diesem Thema. Diese fand im Internationalen Kulturzentrum Achberg über Lindau/Bodensee statt. In den darauf folgenden Jahren wurde die „Achberg-Tagung“ zu einer Tradition, an der O.M. Hinze Vorträge und Seminare über verschiedene Themen hielt und wo sich jeweils viele Freunde und alte Bekannte wieder trafen.
Auf Wunsch von Seminarteilnehmern wurden ab dem Jahre 1976 vereinzelt Bücher zu den Vortrags-Themen herausgegeben (siehe Publikationen). Oscar Marcel Hinze war aber in erster Linie ein begnadeter Vortragender. Das Schreiben ging ihm nicht leicht von der Hand. So besteht das erste Buch „Tantra Vidya, Wissenschaft des Tantra“ - „Tantra Vidya“ könnte man auch als „Wissenschaft vom Gewebe der Schöpfung“ bezeichnen - denn aus einzelnen Aufsätzen, die ursprünglich auf Vorträge, u.a. in Schloss Elmau und im Engadiner Kollegium zurückgingen, die anschließend niedergeschrieben und in verschiedenen Jahrbüchern veröffentlicht worden waren. Zwei Aufsätze dieses Buches wurden 1979 unter dem Titel „Tantra Vidya“ in englischer Sprache auf Anregung des damaligen Verlagsdirektors von Motilal Banarsidass in Delhi/Indien publiziert.
In den darauf folgenden Jahrzehnten wurden in Zusammenarbeit mit verschiedenen Freunden weitere Schriften veröffentlicht. Dazu gehört auch eine inzwischen vergriffene Niederschrift zur damaligen Tagung über Ayurveda, an der u.a. Jan Erik Sigdell beteiligt war. Von ihm stammt eine Übersetzung ins Englische, die 2001 von der Krishnadas Academy in Varanasi unter dem Titel: „The Fundamental Principles of the Ayurvedic Medicine“ herausgegeben wurde.
http://www.akademiephg.ch/OMH.html
